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Spuren im Außen

Im Malen öffnet sich für mich der Moment – still, kraftvoll, gegenwärtig.

Was in meinem Atelier entsteht, entfaltet seine Wirkung im Außen:

In Ausstellungen, Präsentationen und Veröffentlichungen,

die meine künstlerische Arbeit begleiten.

Diese Einblicke zeigen, wie die Atmosphäre meiner Werke auch jenseits der Leinwand erlebt wird

– in Worten, Bildern und Begegnungen.

Ich wähle sorgfältig, welche Momente ich öffentlich teile

– und freue mich, hier besondere Impressionen meiner Arbeit und ihrer Resonanz zu zeigen.

 

 

 

 

 

"Venetian Summer Dreams"

Detailausshnitt

2024; Acryl auf Leinwand; 

Sichtbarkeit als Moment der Begegnung

Ausstellungen, Messeauftritte und besondere Anlässe, in denen meine Werke

ihren Raum gefunden haben 

– live, kuratiert und im Dialog mit dem Publikum.

ARTe Dortmund

07.–09. November 2025 | Messe Dortmund, Stand B6/1

Ich freue mich, meine Werke auf der ARTe Dortmund zu präsentieren – einer jungen, aber bereits beachteten Plattform für zeitgenössische Kunst im westdeutschen Raum.

In einem offenen, lichtdurchfluteten Ambiente zeige ich ausgewählte Arbeiten, die den Dialog zwischen Ruhe und Intensität erfahrbar machen.

Die Messe bietet Sammler:innen und Kunstinteressierten die Möglichkeit, meine Werke direkt kennenzulernen und sich mit mir über ihre Entstehung auszutauschen.

After Work Art Experience No. 1

Schloss Lohe, Oktober 2025

Ein kuratierter Abend im historischen Ambiente von Schloss Lohe, der Kunst, Musik und Gespräch zu einem stillen Erlebnis verband.

Eine Premiere, die zeigte, wie Nähe und Distinktion sich nicht ausschließen, sondern gegenseitig vertiefen.

Gedruckte und gedachte Resonanzen.

Kataloge, Essays und Reden,

die den künstlerischen Prozess begleiten, vertiefen

oder aus einer anderen Perspektive beleuchten.

Licht, Farbe, Erinnerung

Hella Ridder im Dialog mit Turner

In seiner Laudatio zur Vernissage auf Schloss Lohe zeichnet Wilhelm Bühse eine Parallele zwischen William Turner und Hella Ridder.

Beide überschreiten die Grenzen des Sichtbaren und verstehen Malerei als Sprache des Empfindens.

Eine Betrachtung über die Verwandlung von Farbe in Atmosphäre – und über Kunst als stillen Raum der Wahrnehmung.

Abstraktion als Sprache
der emotionalen Reflektion

Essay

In ihrem Essay beschreibt Hella Ridder die abstrakte Malerei als Sprache innerer Zustände

– als Möglichkeit, Emotion in Form und Farbe zu übersetzen.

Sie begreift Kunst als Dialog jenseits der Worte: ein Austausch auf der Ebene des Empfindens.

Der Text führt tief in den schöpferischen Prozess, in dem Abstraktion zur Reflexion und Farbe zur Sprache der Wahrnehmung wird.

Focused Meditation

Katalog zur Werkserie

Der Katalog Focused Meditation begleitet eine Serie, in der Farbe zur stillen Bewegung wird.

Die Werke entstehen aus Momenten intensiver Konzentration und eröffnen Räume meditativer Tiefe.

Eine Edition für Sammler:innen, die in der Stille die Kraft der Präsenz erkennen.

 

Momente hinter der Oberfläche

Fotografische Eindrücke, Arbeitsdetails und Stimmungen, 

die zeigen, wie sich Farbe, Raum und Licht in meiner Arbeit verbinden.

Das Flüchtige erspüren

Vernissage auf Schloss Lohe am 10.07.2025

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kunstfreunde,

wir stehen heute vor Bildern, die sich nicht einfach konsumieren lassen – eie fordern uns heraus, sie eröffnen innere Räume, sie bewegen sich jenseits dessen, was eindeutig ist. Die Werke von Hella Ridder sind keine Abbilder der Welt, sondern Erfahrungsfelder für das, was unter der Oberfläche liegt – vibrierend, schwebend, verdichtet.

Ihre Malerei ist ein lebendiger Dialog zwischen Form und Auflösung, zwischen Fläche und Atmosphäre, zwischen Spuren von Erinnerung und visionärem Aufbruch. Sie ist Ausdruck eines künstlerischen Denkens, das sich ganz dem Prozess verschreibt – dem Sichtbarmachen innerer Zustände, der Erforschung von Wahrnehmung-

Ein Vergleich, der sich aufdrängt – und der die Tiefe von Hellas Werk in ein kunsthistorisches Spannungsfeld setzt – ist der mit William Turner. Turner, dieser große Einzelgänger der englischen Malerei, war einer der ersten, der die Grenzen des Sichtbaren bewusst überschritt.

Seine Bilder zeigen Landschaften, Licht, Wetter – und zugleich sind sie Echos innerer Bewegung.

Turner zerschmilzt die Form, verwandelt Natur in Strahlung, in Unschärfe, in reine Atmosphäre.

Und mehr noch: Er malt nicht mehr das, was ist – sondern das, was empfunden, erahnt,

gedeutet werden kann.

Auch Hella Ridder geht diesen Weg. Sie schafft Bildwelten, die sich nicht erklären lassen, sondern die sich entfalten – vor unserem Auge, aber vor allem in uns selbst. Ihre Kompositionen atmen, sie fluktuieren zwischen Dichte und Leichtigkeit, zwischen Anziehung und Entgrenzung.

Farbflächen treten in Beziehung, stoßen sich ab, schweben frei. Es sind keine gegenständlichen Erzählungen, sondern malerische Möglichkeitsräume.

Während Turner das Licht als metaphysische Kraft begriff, arbeitet Hella Ridder mit Farbe als emotionalem Resonanzkörper. Ihre Bilder sind nicht illustriert, sondern evoziert – wie Erinnerungen, die auftauchen, bevor man sie fassen kann. In dieser Offenheit liegt ihre Kraft.

Hella Ridder konstruiert keine Bildräume – sie lässt sie entstehen.

Und genau darin liegt die Verbindung: Sowohl Turner als auch Ridder haben sich dem Prozesshaften verschrieben. Beide glauben an das Malerische als eigenständige Sprache, die nicht beschreibt, sondern verwandelt. Sie laden uns ein, uns einzulassen – auf das Uneindeutige, das Flüchtige, das Erspürbare.

Die Bildwelten von Hella Ridder lassen sich nicht lesen – sie müssen durchlebt werden. Sie sind poetisch, aber nie sentimental. Sie sind präzise in ihrer Freiheit. Und sie sprechen zu uns – auf einer Ebene, die jenseits der Sprache liegt.

In einer Zeit, in der Bilder oft laut, grell und funktional sind, ist diese Malerei ein Geschenk. Sie schenkt uns Tiefe, Stille, Weite. Sie erinnert uns daran, dass Kunst ein Raum sein kann – nicht der Erklärung, sondern der Erfahrung.

 

Wilhelm Bühse

 

Impressionen

Vernissage auf Schloss Lohe in Bilden

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Schon bald finden Sie hier weitere Einblicke und Bilder
– kuratiert mit derselben Ruhe und Sorgfalt
wie meine Kunst selbst.

"Passion is driving me on"

2021; Acryl auf Leinwand; 120*80 cm  

Sold to a private collector

Service für Presse,
Sammler:innen und Interessierte.

Hier finden Sie zentrale Dokumente rund um mein künstlerisches Schaffen –
aktuelle Vita, Pressetexte und Publikationen zum Download.

Für Medienanfragen oder zusätzliche Materialien stehe ich gerne persönlich zur Verfügung.

Downloads

Einblick in meine künstlerische Handschrift – zum Mitnehmen

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Schon bald finden Sie hier weitere Einblicke, Bilder und Texte – kuratiert mit derselben Ruhe und Sorgfalt wie meine Kunst selbst.

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"Just a Change of Ligh II"

2025; Acryl auf Leinwand; 40*40 cm

Sold to a private collector

Wilhelm Bühse
Leiter der Museumspädagogischen Abteilung der Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster, Schleswig Holstein

„Ihre Bilder sind nicht illustriert, sondern evoziert
– wie Erinnerungen, die auftauchen, bevor man sie fassen kann.“

Impressionen, die nachklingen

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